Warum ich schreibe, was ich schreibe 

füller

Inspiriert durch https://www.netzblogger.net/und-wie-bloggst-du/22924/ habe ich mir dazu Gedanken gemacht. Und ich wäre nicht ich, wenn ich sie dir vorenthalten würde. {Die Zusammenfassung der Blogparade findest du unter: www.netzblogger.net/und-wie-bloggst-du-jetzt-kenne-ich-dein-geheimnis/23224/ }

{Nachtrag: Mein Beitrag ist bereits seit 8h online. Da bin ich im Netz  auf http://www.biz-woman.com/blogparade-mini-portraet/ aufmerksam geworden. Um euch diese Seite zu empfehlen und mein Tun noch mehr ins Licht zu rücken, nehme ich mit diesem Beitrag an der Blogparade teil. Die Zusammenfassung der Blogparade findest du unter: http://www.biz-woman.com/blogparade-mini-portraet-zusammenfassung/}


Warum blogge ich?

Das Wort bloggen klingt so englisch (was es ja auch ist) – ich bevorzuge das Wort schreiben. Schreiben für die Öffentlichkeit – versteckt hinter einem Blog.

Ich schreibe seit dem ich 15 Jahre bin. Da allerdings eher für mich und den romantischen Traum – eines Tages werde ich eine berühmte Schriftstellerin. Als ich so in den 20 zigern war, hatte ich ein sehr turbulentes Leben, in dem das Schreiben keinen Platz hatte. Vor einem Jahr entdeckte ich diese Fähigkeit wieder. Schreiben entspannt mich, da ich alle meine Gedanken visualisieren kann. Ich bin dann in einer Parallelwelt und fühle mir dort sehr aufgehoben und sicher. Die Akrobatik mit den Wörtern fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Egal ob ich für meinen Blog schreibe, Gastbeiträge oder für Zeitschriften.


Warum ich diesen Blog habe und keinen anderen?

Wer mich schon länger kennt, weiß um meine Kommunikation. Ich rede gern. Ich rede viel. Ich rede laut. Ich rede leise. Und ich tausche mich gerne mit andern aus. Ich ziehe ein Gespräch dem Fernseher vor. Ich kann stundenlang am Telefon rumhängen. Ich liebe es SMS zu schreiben. Mich mitzuteilen und zu schauen wie es dem andern geht, was ihn oder sie gerade bewegt – das alles finde ich so faszinieren und inspirieren zugleich.

Ich habe vor langer Zeit in einem kleinen Hotel Hotelfachfrau gelernt. In der Gastronomie wird immer viel geredet. Der Gast spricht und ich als Servicekraft höre ihm aufmerksam zu. So sollte es sein. Manchmal ist mir das dann allerdings schwer gefallen. Aus den unterschiedlichsten Gründen (viele Gäste vor Ort, Müdigkeit, Kopfweh, andere zu erledigenden Dinge im Kopf …)

Was ich gelernt habe daraus ist, dass Kommunikation immer und überall stattfindet. Sei es aktiv (im Gespräch) oder eher inaktiv (fehlender Blickkontakt). Wir kommunizieren immer und das sollte uns bewusst sein.

Je bewusster wir damit umgehen, um so geringer die Störungsanfälligkeit in der Kommunikation.

In meiner weiteren Laufbahn (sowohl beruflich wie auch privat) habe ich erlebt, dass das eben nicht allen bewusst ist. Wie Kommunikation funktioniert und wie wir sie leben können. Leben im Sinne von: Ich werde gehört, ich werde gesehen, ich sehe den anderen, ich höre den anderen. Konflikte und Meinungsverschiedenheiten erschweren diesen Prozess. Unbedacht gesagte Worte, bewusst böse Worte gesprochen, eine Körperhaltung die mit einer Faust unterstrichen wird – das alles führt am Ende zu einer Nicht – Kommunikation.

Und das ist für mich der Grund / der Anlass genau diesen Blog zu haben.

Ein Blog über Kommunikation. 

Ich möchte zeigen, was alles möglich ist, mit Kommunikation. Welche Kommunikationsmodelle es gibt. Wie eine störungsfreie Kommunikation gelebt werden kann. Wie wir uns in schwierigen Situationen verhalten können. Wir wir uns auf schwierige Gespräche vorbereiten können. Wie eine wertschätzende Kommunikation gelingen kann. Welche Ängste uns in der Kommunikation begleiten. Wie wir mit uns selber sprechen. Und was unserer Kindheit mit unserer Kommunikation zu tun hat.


Ich möchte Mut machen – zu kommunizieren

Wer schreit hört auf zu denken – sagt der Volksmund.

Recht hat er. Allerdings, wie viele Menschen wissen eben nicht wie es anders gehen kann? Wie viele Menschen trauen sich nicht, zu kommunizieren, klar und deutlich zu sagen was sie beschäftigt. Warum? Weil sie nicht wissen wie. Weil sie Angst haben vor der Reaktion des Gegenübers. Weil sie unsicher sind in ihrer Kommunikation.

Ich möchte mit meinem Blog Mut machen. 

Mut – zu kommunizieren.

Mut – sich Konflikten zu stellen.

Mut – sich selber zu vertrauen.

Mut – seine eigene Sprache zu finden und dann zu leben.


Das Miteinander darf leicht sein und Kommunikation auch!©

Das ist mein Slogan. Meine Botschaft für dich. Egal, ob du deine Kommunikation in der Familie, in der Partnerschaft, auf Arbeit, bei Freunden etc. verbessern, stärken oder  fördern möchtest. Das Miteinander soll Spaß machen, uns inspirieren und stärken. Ich möchte dich mit meinem Blog dabei unterstützen.


Die Patchwork Familie

Neben meiner Tätigkeit als Kommunikationstrainer, bin ich Familiencoach. Dabei liegt mein Augenmerk auf den Patchwork – Familien. Warum? Ich lebe selber in einer Patchwork Familie und weiß um die Schwierigkeiten.

Eine gestörte Kommunikation bringt niemanden weiter. Ich unterstütze diese Familien. Damit sie wieder miteinander ins Gespräch kommen. Damit sie für sich eine akzeptable Lösung finden. Damit dieses – ihr – Familienmodell lebt. Mit allen Höhen und Tiefen. Immer zum Wohlwollen aller und gerade der Kinder.

Mehr zu meiner Tätigkeit findest du unter www.jana-ludolf.de.


Ich wünsche dir viel Freude beim Entdecken, Ausprobieren und Erleben.

Für kleine Hilfestellungen in der Umsetzung kannst du dich jederzeit an mich wenden.

Sowohl per Email als auch persönlich bin ich als Unterstützung für dich da.

Das Miteinander darf leicht sein und Kommunikation auch! ©

Sonnige Grüße

Jana

Bildquelle: www.pixabay.de

9 Gedanken zu “Warum ich schreibe, was ich schreibe 

  1. Der NetzBlogger (@Der_NetzBlogger) schreibt:

    Hallo Jana,
    vielen Dank für die Teilnahme an meiner Blogparade.
    Du schreibst sehr schön. Dein Umgang mit den Wörtern, verbunden mit dem Charakter Deines Schreibens, fasziniert mich ungemein.
    Ich liebe es, wenn sich jemand so mitteilen kann. Kommunikation ist eine feine Sache und findet nicht am Smartphone statt. Das ist jetzt zynisch, aber gewollt.
    Wie Du, mag ich lieber ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht. Es hat viele Gründe. Nur soviel: der ganze Körper wird dabei beteiligt und nicht nur der Daumen. ;)

    Ich wünsche dir viel Freude beim Entdecken, Ausprobieren und Erleben.

    Liebe Jana,
    das wünsche ich Dir auch und auf Dein weiteres Angebot gehe ich gerne ein. :)
    LG Timm

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    • janaludolf schreibt:

      Lieber Timm,

      vielen lieben Dank für deine Worte. Sie zaubern mir doch glatt eine leichte Röte ins Gesicht :-) Ich finde es bezaubernd, wenn meine Worte Menschen – wie dich – berühren, inspirieren oder zum nachdenken anregen.

      Mit sonnigen Grüßen
      Jana

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  2. thomasadest schreibt:

    Hallo Jana,

    am Besten haben mir Deine Zeilen gefallen, dass Du stundenlanges Reden dem Fernseher vorziehst. Genauso sehe und mache ich das auch. Wenn man sich unterhält, lernt man viel von einem Menschen und das schlaft Vertrauen und, ich zumindest, sehe den Menschen dann ganz anders.

    Viele Grüße Thomas

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