Eine Hommage an den weiblichen Körper

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Ich habe einen Körper.

Einen, der sich nach zwei Schwangerschaften verändert hat.

Einen, der gesundheitlich gut in Schuss ist.

Einen, der mich durch meinen Alltag begleitet

und es mir ermöglicht,

all meine Erfahrungen

zu machen und zu sammeln.

 

Ich habe einen Körper.

In diesem ist alles gespeichert, was ich je erlebt habe.

Auf diesem sind meine Narben zu sehen,

von Ereignisse die ich erfahren habe.

 

Ich habe einen Körper.

Er reagiert.

Auf alles was ich tue.

Auf alles was ich unterlasse.

 

Sei es mit zu viel oder zu wenig Bewegung.

Sei es mit zu viel oder zu wenig Essen.

Sei es mit zu viel oder zu wenig Schlaf.

 

Mein Körper reagiert und schickt mir Signale.

Kopfschmerzen.

Rückenschmerzen.

Magenschmerzen.

Schlaflosigkeit.

Dauermüdigkeit.

Schlappheit.

Aufgedrehtheit.

 

Alles Signal die er mir schickt

damit ich erkenne,

dass es ihm nicht gut geht.

 

Sogar Worte die ich sage

und nicht so meine.

Worte, die ich nicht sage,

weil ich mich schäme

oder mich nicht traue.

Worte, die ich fühle

und aus Mutlosigkeit nicht ausspreche.

 

Das speichert mein Körper

und schickt mir Signale.

Halsweh.

Nackenschmerzen.

Herzrasen.

Verstopfte Nase.

 

Mein Körper übersetzt,

was mein Verstand nicht sieht.

Mein Körper zeigt mir,

was ich nicht sehen will.

Mein Körper arbeitet für mich,

niemals gegen mich.

Mein Körper ist mein Freund

und nicht mein Feind.

______________________________

Alles Liebe,

Jana

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