Kein Platz für schlechte Gedanken

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Wo ein guter Gedanke ist, kann niemals nicht ein negativer Gedanke sein. Zumindest nicht gleichzeitig. Das ist so wie, da wo ein Körper ist, kann niemals nie noch ein Köper sein. Geht nicht, weil kein Platz.

Das bedeutet dann, wenn wir auf diesem Wege eigene negative Gedanken in Form von Selbstzweifel und Anklage wegschicken können, dann sollten wir das tun. Täglich.

Wir sollten einfach keinen Platz machen für blöde Gedanken.

Doch, wie machst du den Platz frei für positive Gedanken?

Gedanken, die uns nicht förderlich sind, haben sich über Jahre bei uns eingeschlichen. Der erste Schritt ist also, sie nicht weiter im dunkeln zu lassen, sondern sie sichtbar zu machen. Das kann wehtun, wenn du im Bad steht, dich anschaut und merkst, wie du dich und deinen Körper bewertest und beschimpfst.

So sehr diese Erkenntnis schmerzt, so heilsam ist sie. Weil du auf diesem Wege den negativen Gedanken die ersten Lebenssäfte entziehst.

Der zweite Schritt ist, dass du innerlich (oder auch laut, wie du magst) Stopp rufst. Stopp zu diesen Gedanken. Du musst sie nicht mal gleich ins Positive verwandeln, weil wenn du nichts positives gerade findest, dann musst du dir das auch nicht einreden. Der Gedanken-Stopp ist wichtig, weil du damit aufhörst, dir selber verbal wehzutun.

Es ist ein Stopp zu deiner gewaltvollen Kommunikation die selber gegenüber.

Und in diesen Momenten wirst du etwas fühlen. Eine Körperempfindung und genau diese gilt es zu fühlen. Einfach fühlen, was da ist, ohne dieses Gefühl zu bewerten oder einen Namen dafür zu finden. Viel zu oft lenken wir uns damit ab und bleiben dann im Kopf hängen. Im Kopf zwischen all diesen blöden Gedanken, die uns nicht guttun.

Also, wenn du einfach fühlst, was gerade da ist, dann kann das wie eine Welle durch dich hindurch fließen. Im Anschluss ist meist Ruhe. Sowohl im Körper wie auch im Geist.

Wenn du dann einen Impuls für positive Worte dir gegenüber hast, dann lass sie raus.

Wenn du keine hast, dann ist das ebenso völlig ok.

Alles ist gut, so wie es ist.

Diese Übung ist hilfreich, um eigene negative Gedanken sichtbar zu machen und diese in eine andere Richtung zu lenken.

Alles Liebe,

Jana

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