Du hoffst auf eine Zukunft, in der alles besser ist. Sowohl für dich persönlich oder für die Welt.
Du hoffst, dass sich deine Lebensumstände verbessern, dass dein Geld mehr wird und der Partner liebevolle.
Du hoffst, dass der Streit mit der Schwiegermutter bald beendet ist und der Chef deine Talente erkennt.
Du hoffst, dass der Sommer schön wird und der Strand leer ist.
Das darfst du alles machen, doch eins ist sicher: Diese Zukunft wird nie kommen.
Niemals. Never.
Warum?
Weil Hoffen bedeutet, dass du im Widerstand zu dem bist, wie es jetzt ist und du durch Passivität eine Verbesserung möchtest. Du möchtest einen Wandel, ohne etwas dafür zu tun. Doch, solange du mit Hoffen und Bangen in der Zukunft bist, bist du nicht hier.
Hier im Heute. Hier im Jetzt.
Hier, in genau dem einzigen Moment, in dem du handeln kannst.
Der einzige Moment, den du ändern kannst, damit deine Zukunft so wird, wie du sie gerne hättest.
Und auch, wenn viele von euch das wissen, so verlassen sie sich auf die Glückskekse und positives Denken, um die Zukunft zu ändern.
Doch das Spiel funktioniert so nicht.
Denn, solange du nicht annimmst, was gerade ist.
Solange du dich weigerst, die Fallstricke anzuschauen. Mit all diesem Schmerz und deiner Enttäuschung.
Solange du dich dem verweigerst, solange wird deine Zukunft beschissen bleiben.
Weil, warum soll es in der Zukunft besser sein, wenn du nicht jetzt schon das Gute erkennst?
Wie willst du in der Zukunft das Gute leben, wenn du es jetzt schon nicht kannst?
Und das Gute in jedem Moment bist DU.
Ganz allein du.
Du bist das Gute, für das du dankbar sein darfst und für das sich jeder Schritt, jede Entscheidung lohnt.
Egal wie groß die Entbehrung oder der Kampf auch ist.
Du bist das Gute, in jedem Moment.
Du bist die Liebe, in jedem Moment.
Alles Liebe,
Jana