Sei Du

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So wie Schauspieler Rollen haben, haben wir sie auch.

In unserem Leben.

Im Echten.

Oft werden uns diese Rollen aufgrund von sozialen Umständen zugeschrieben.

Sei es die Roller der Tochter, Schwester, Freundin.

Später dann die Rolle der Freundin, Verlobten und Ehefrau.

Gepaart mit der Rolle der Schwiegertochter, Kollegin und Mama.

Manche Rollen suchen wir uns aus, manche Rollen bekommen wir, auch wenn wir eigentlich nicht wollen.

Das Thema mit den Rollen, sind nicht die Rollen an sich, sondern die Erwartungshaltungen von uns an diese Rollen und die Erwartungshaltung von Außen an uns, die in der Rolle ist.

Hinzukommt dann noch, dass wir uns viel zu selten mit unseren Rollen auseinandersetzen und somit oft auch gar nicht wissen:

1. Welche Rollen habe ich?

2. Wie möchte ich diese Rolle ausfüllen?

3. Will ich diese Rolle überhaupt?

Das alles führt wiederum zu Unzufriedenheit, welche sich darin zeigt, das entweder wir krank werden (weil wir alle Rollen wie Marionetten spielen) oder ständig Streit im Umfeld ist (weil unsere Art, die Rolle zu leben, nicht mit der Erwartungshaltung der anderen übereinstimmt).

Klar kannst du jetzt sagen, ich muss nichts, was ich nicht will. Stimmt. Doch selbst bei dem Bewusstsein, das dem so ist, handeln viele Frauen nicht danach, aus Angst und Scham und Ohnmacht.

Doch jetzt bin ich ja da und ich rufe dir zu: Geh nach innen, horche in dich hinein und dann sei einfach du. Denn egal in welcher Konstellation du dich gerade befindest, je authentischer du bist, desto weniger können dir Rollenklischee auf die Nerven gehen.

Alles Liebe,

Jana

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