Jede Begegnung mit Menschen ist genau das – eine Begegnung mit einem Menschen, der uns vorher fremd war.
Es gibt Menschen, die uns näher sind. Menschen, die wir über eine lange Zeit kennen. Menschen, die wir nur kurz kennen oder gar nur flüchtig. Einen Moment miteinander teilten. Manchmal sogar nur ein Lächeln.
Jede Begegnung ist wertvoll.
Und doch verpassen wir viele solcher Augenblicke, weil wir in Schubladen denken. In Freundschaften und Bekanntschaften. Wir teilen ein in gute Freunde und beste Freunde. In nette Kollegin oder unsympathisch.
Und so sehr ich diese Kategorisierung nachempfinden kann, so sehr habe ich mich die letzten Monate mit diesem Schubladendenken beschäftigt.
Meine Erkenntnis:
- Die Dauer eine Beziehung sagt nichts über ihren Wert aus.
- Wenn wir uns nicht zeigen, wie wir sind, können keine authentischen Beziehungen entstehen.
- Schubladendenken verhindert eine offene Haltung Fremden gegenüber.
Ich habe für mich erkannt, dass es Menschen gibt, die mir näher sind, als andere.
Das ist ok und eine natürliche Form im Miteinander.
Doch, wenn ich aufhöre in den oben genannten Kategorien zu denken, bin ich frei von den Vorurteilen, die damit einhergehen.
Auf diese Art begegne ich den Menschen neugierig und mit einem Lächeln im Gesicht.
Aufgrund dieser Basis kann aus jeder Begegnung etwas ganz Zauberhaftes entstehen.
Alles Liebe,
Jana