Unsere Umstände haben wir kreiert.
So blöd sie auch sind und so unangenehm es sich anfühlt.
Wir haben sie kreiert, indem wir Entscheidungen getroffen haben. In einem Moment für die Zukunft. Oder in einem Moment, der echt gut war. Oder in einem Moment, der echt mies war.
Das heißt, dass wir niemanden für unsere Umstände verantwortlich machen können, auch wenn das viele machen.
Wie?
Indem sie einfach anderen die Schuld geben für ihre Misere. Indem sie im Außen schauen, warum sie jetzt gerade nichts ändern können. Das der andere sich erst mal ändern soll oder der Kontostand oder das Wetter. Erst wenn sich das alles zu unseren Gunsten entwickelt, dann kann es uns gut gehen. Beziehungsweise, erst dann sind wir in der Lage Entscheidungen zu treffen, die uns gut gefallen würden Erst dann.
Ah, ja!
Um wessen Leben geht es gerade? Um deins oder das der anderen?
Und wer hat sich für jede einzelne Situation entschieden? Du oder wer anderes?
Wer liest die Nachrichten, die voller Angst sind? Du oder wer anderes?
Wer geht täglich auf die Arbeit, die nervt? Du oder wer anderes?
Wer hat den Typen geheiratet, der sich so verändert hat? Du oder wer anderes?
Alles, was gerade in deinem Leben ist, hast du dir so gebastelt. Und wenn es dich nervt, dann kannst nur du das ändern. Egal um was es sich handelt.
Nur du hast es in der Hand.
Klar gibt es Umstände, die wir nicht ändern können. Sowie Corona. Doch selbst da, können wir frei entscheiden, was wir in den Umständen machen. Wie wir es machen und wie wir uns in den Umständen einrichten.
Wir entscheiden, wie wir die Umstände betrachten.
Das alles können wir machen.
Eigenverantwortlich.
Unsere Einsicht, unsere Perspektive.
Selbstverständlich ist es leichter, einfach anderen irgendwas in die Schuhe zu schieben – scheinbar.
Doch am Ende des Lebens schauen wir uns um und wollen erkennen, welche Schuhe wir getragen haben. Wäre irgendwie blöd, wenn es nicht die Eigenen waren, oder?
Alles Liebe,
Jana