
Ich bin im Moment beschäftigt. Mit mir.
Manchmal tut das ganz gut. Das Blöde ist nur, dass ich immer nicht weiß, wie lange das anhält.
Bin ich mit mir beschäftigt, dann höre ich auf kreativ, zu sein, weil ich Gedanken ordne. Zudem sind gerade ein paar Glaubenssätze sehr präsent, die ich mir anschaue und überlege, ob sie mir noch nützlich sind.
Gleichzeitig schau ich auf meine Gesundheit und bin gerade dabei diese auf Vorderfrau zu bringen.
Ich lasse Projekte zu Ende gehen, damit Neue entstehen können.
Solche Phasen des Umbruchs oder Aufbruchs hat jede von uns. Die Frage ist, nutzt du diese Gegebenheit oder gehst du darüber hinweg?
Vor nicht allzulanger Zeit, da hab ich diese Phase schnell hinter mich bringen wollen, weil … ja, warum eigentlich?
Wahrscheinlich, weil es sich nicht schickt, einfach mal leise zu sein. Nur auf sich zu schauen.
Weil es sich nicht schickt, mies drauf zu sein, wenn doch scheinbar alles gut ist.
Wie erfreulich das ich mittlerweile erkannt habe, dass es scheißegal ist, was schick ist und das nur, weil meine äußeren Umstände prima sind, dass nicht immer für meine inneren gelten muss.
Inzwischen nutze ich diese Zeiten ganz bewusst und zwar genauso lange, wie sie andauern.
Warum?
Zum einen macht es keinen Sinn, etwas zu beschleunigen, was nicht zu beschleunigen geht.
Zum anderen sind die Zeiten heilsam. Für mich und damit auch für mein Umfeld.
Also. Ich bin gerade beschäftigt. Mit mir.
Wenn du allerdings eine Frage hast oder eine Idee, mit der ich dir weiterhelfen kann, dann schreib mir und ich schreib hier.
Alles Liebe,
Jana