Müßiggang

Ich liebe Worte. Besonders diese, die in sich schon alles sagen.

Der Müßiggang.

Dieser bezeichnet das Aufsuchen der Muße, das entspannte und von Pflichten freie Ausleben, nicht die Erholung von besonderen Stresssituationen oder körperlichen Belastungen. Er geht z. B. mit geistigen Genüssen oder leichten vergnüglichen Tätigkeiten einher, kann jedoch auch das reine Nichtstun bedeuten. Quelle:Wikipedia

Das süße Nichtstun würde ich es nennen oder das Anstarren der weißen Wand.

Das kann nämlich an manchen Tagen so erholsam sein wie ein Besuch bei der Massage mit anschließender Maniküre und Sekt. Unsere Kinder können das noch, einfach nur Sein. Löcher in die Luft gucken oder über Stunden mit der Murmelbahn spielen. Dabei vergessen sie alles um sich herum.

Herrlich!

Doch das trainieren wir ihnen wieder ab, weil man ja produktiv sein soll und das auch nicht effektiv.
Tja, und dann kommt der Punkt, wo wir als Frau rotieren und das Ende vom Anfang nicht finden. Denn selbst Wäsche falten verwechseln wir mit Entspannung.

Deshalb kommt jetzt mein Aufruf: Übt euch in Müßiggang.

Fangt mit ein paar Minuten an. Gestaltet die nach eurer Stimmung. Kurz innehalten und atmen.
Diese Entspannung in einem bewussten Moment kann euch durch den Tag voller Terminen tragen. Denn oft suchen wir diese, wenn wir in der Anspannung sind. Das funktioniert auch, doch es ist hilfreich, diesen Zustand in Ruhe zu erfahren, um ihn dann später abrufen zu können, wenn wir ihn brauchen.

Alles Liebe,

Jana

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