Vor dem Aber steht die Lüge

Eine spannende Beobachtung, die ich sehr oft mache, ist, dass Menschen gerne etwas ändern möchten, doch es geht nicht. Meist beginnen die Sätze wie folgend: „ Ich möchte meine Rolle als Mama gerne anderes leben, aber es geht nicht, weil …“!

Zuerst kommt der Wunsch der Veränderung und dann folgt das aber. Daran schließen sich die verrücktesten Ideen, warum es ausgerechnet bei ihnen nicht geht.

Dieser Satzbau zeigt eigentlich nur eins, dass der Wunsch nach der Veränderung nicht groß genug ist.
Mir ist bewusst, dass Veränderung im ersten Moment wehtun kann. Sei es, weil ich gewohnte Abläufe umwerfe, geliebte Routinen aufgebe oder gar die Beziehung beende.

Doch die eigentliche Frage ist doch, möchtest du dein Leben so wie es gerade ist oder nicht!

Diese Frage ist eine Entscheidungsfrage. Das heißt, du kannst nur mit Ja oder Nein antworten. Alles andere, was dann als aber folgt, zeigt, dass du deiner Entscheidung nicht sicher bist.

Bist du dir deiner Entscheidung im Klaren, folgt kein aber, weil sich allein aus dieser Klarheit die nachfolgenden Schritte ergeben.

Alles Liebe,

Jana

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